Einleitung
Baustrom bezeichnet die vorübergehende Versorgung von Baustellen mit elektrischer Energie. Dies ist notwendig, da viele Arbeiten auf der Baustelle den Einsatz von elektrischen Werkzeugen und Maschinen erfordern. Der Baustrom wird in der Regel durch ein Baustromverteiler zur Verfügung gestellt, der an den öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist.
Baustromanschluss und Stromtarife
Um den Baustrom zu erhalten, muss ein Baustromanschluss beim lokalen Stromanbieter beantragt werden. Hierbei entstehen in der Regel Kosten für die Einrichtung des Anschlusses sowie für die Nutzung des Stroms.
Die Stromtarife für Baustrom können je nach Stromanbieter variieren. Diese können unter anderen nach folgenden Kriterien festgelegt werden:
- Verbrauchsmenge
- Dauer der Baumaßnahme
- Leistung des Anschlusses
Der Tarif für Baustrom ist in der Regel höher als der Tarif für Haushaltsstrom, da der Anschluss und die Trennung des Baustromanschlusses mit mehr Aufwand verbunden sind.
Strompreise und Baustrom
Die Strompreise für Baustrom werden in der Regel pro Kilowattstunde (kWh) berechnet. Je nachdem, wie viel Energie auf der Baustelle verbraucht wird, können die Kosten für den Baustrom stark variieren. Daher ist es ratsam, den Energiebedarf der Baustelle im Vorfeld korrekt zu kalkulieren und den günstigsten Anbieter auszuwählen.
Vergleich von Stromanbietern für Baustrom
Bei der Auswahl des Stromanbieters für Baustrom sollten mehrere Angebote verglichen werden. Dabei sollten nicht nur die Kosten pro Kilowattstunde, sondern auch die Kosten für die Einrichtung des Anschlusses und etwaige Zusatzkosten berücksichtigt werden.
Zusammenfassung
Der Baustrom spielt eine wesentliche Rolle in der Baubranche und bringt Kosten mit sich, die je nach Anbieter und Verbrauch variieren können. Daher ist es wichtig, den passenden Anbieter zu wählen und den Energiebedarf der Baustelle richtig zu kalkulieren, um die Kosten zu optimieren.