Definition von Sekundäre Energieträger
Sekundäre Energieträger oder auch Sekundärenergie, sind jene Energieformen, die durch die Umwandlung von Primärenergieträgern erhalten werden. Die Umwandlung kann durch menschliche Aktivität in Form von technologischen Prozessen erfolgen.
Bezug zu Strompreisen und Stromtarifen
Die Kosten für die Gewinnung, das Management und die Verteilung von Sekundärenergieträgern spielen eine bedeutende Rolle bei der Bestimmung der Strompreise und der verschiedenen Stromtarife, die von Energieversorgungsunternehmen angeboten werden. Je effizienter und kostengünstiger die Umwandlungsprozesse sind, desto günstiger können die Strompreise gestaltet werden.
Arten von Sekundären Energieträgern
Es gibt verschiedene Arten von sekundären Energieträgern, inklusive:
- Elektrischer Strom: Dieser wird durch die Umwandlung von fossilen Brennstoffen, Kernenergie oder erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonnenlicht gewonnen.
- Gasförmige Brennstoffe: Sie werden durch verschiedene chemische Prozesse und Raffinerieprozesse gewonnen.
- Heizöl und Diesel: Diese sind sekundäre Energieträger, die aus Rohöl gewonnen werden.
Sekundärenergieträger und Stromanbieter
Die Auswahl der sekundären Energieträger, die ein Stromanbieter nutzt, kann erhebliche Auswirkungen auf seine Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit und letztlich auf die Strompreise haben. Einige Anbieter setzen zunehmend auf erneuerbare Energieträger, um umweltfreundlichen Strom herzustellen und um die Energieeffizienz zu steigern. Andere Anbieter setzen auf eine Mischung aus traditionellen und erneuerbaren Energieträgern.
Einfluss auf die Umwelt
Die Wahl der Sekundärenergieträger hat auch einen beachtlichen Einfluss auf die Umwelt. Fossile Brennstoffe zum Beispiel, die zur Stromerzeugung verbrannt werden, tragen zur globalen Erwärmung bei. Auf der anderen Seite gelten erneuerbare Energieträger als umweltfreundlicher, weil bei ihrer Nutzung weniger schädliche Emissionen freigesetzt werden.